Democracy Works – Berliner Betriebe und Migrantenorganisationen gemeinsam für Demokratiekompetenz (DeWorks)
Die Wirtschaftsstruktur Berlins ist gekennzeichnet durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), deren Belegschaften und Führungsebenen zu einem erheblichen Teil migrantisch geprägt und international ausgerichtet sind. Trotz bestehender Gleichbehandlungsgesetze führen antidemokratische Einstellungen und Organisationsstrukturen zu Diskriminierungen, psychischen und physischen Gefährdungen, wirtschaftlichen Produktivitätsverlusten und einer gesamtgesellschaftlichen Erosion demokratischer Werte.
Um Berliner KMU bei der Gestaltung eines demokratischen und diskriminierungssensiblen Arbeitsumfelds zu unterstützen, bietet La Red mit dem Projekt „Democracy Works“ eine Vielzahl von Präsenz- und Online-Workshops, Trainings, Sensibilisierungs- und Beteiligungsveranstaltungen sowie Social-Media-Kampagnen an.
Unsere Programme vermitteln Konflikt- und Dialogfähigkeit und sensibilisieren für Diskriminierung, Rassismen, Rechtsextremismus und Verschwörungsnarrative.
Ziel ist die Gestaltung eines Arbeitsumfeldes, in dem Mitarbeitende sich wertschätzend begegnen und Solidarität, Anerkennung und Selbstwirksamkeit erfahren. Die Angebote sind kostenlos und richten sich an KMU aller Branchen mit und ohne Migrationsbezug sowie an migrantische Arbeitnehmer*innen, Berufsschüler*innen und Lehrkräfte.
Das Projekt „Democracy Works – Berliner Unternehmen und Migrantenorganisationen gemeinsam für Demokratiekompetenz“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des Programms „Unsere Arbeit: Unsere Vielfalt“ gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert.
Teil des Programms: Finanziert von: Administriert von:
