PoEm-Politisches Empowerment von EU-Eingewanderten ist ein Projekt der Integration und Partizipation entwickelt von La Red e. V.. Das Projekt wird von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales finanziert. Das Projekt startete im Januar 2018 und beinhaltet die Aktivitäten Beratung, Durchführung von Seminaren zum Thema Engagement und Diskriminierung und Multiplikatoren-Seminare.
Ziel des Projektes PoEm ist das politische Empowerment junger, zugewanderter Menschen aus der EU. Diesen jungen Erwachsenen sollen verschiedene politische Engagementformen, die EU-Bürger_innen offen stehen, näher gebracht werden. Neuzugewanderte aus der EU sollen durch die Tätigkeit des Projektes nachhaltig stärker in Politik und Zivilgesellschaft Berlins Berücksichtigung finden und Handlungskompetenzen für eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit Benachteiligung und Diskriminierung erwerben. Damit sollen sie befähigt werden, langfristig die Gesellschaft mitzugestalten, die sie durch ihre Zuwanderung bereichern.
Ziele des Projektes:
Die Hauptziele des Modellprojektes sind deshalb:
- Politisches Empowerment und Handlungsorientierung für die Zielgruppe, das sich auf die deutsche Gesellschaft und Politik richtet, soll gefördert werden.
- Zugewanderte sollen über die Zusammenarbeit mit bereits Engagierten (sowohl mit als auch ohne Migrationshintergrund) aktiv in die Gesellschaft eingebunden werden.
- Wissen über Funktionsweise und Handlungsmöglichkeiten politischer und gesellschaftlicher Teilhabe soll für Neuzugewanderte aufbereitet werden
- Durch Vernetzung und Multiplikator_innenarbeit soll die dauerhafte Einbindung von Initiativen und Organisationen von Neuzugewanderten in politisches und zivilgesellschaftliches Engagement gesichert werden.
- Die Sichtbarkeit der EU-Neuzugewanderten soll verbessert und ihr Bedarf an gesellschaftlicher, sozialer und politischer Teilhabe thematisiert werden. Dazu soll eine intensive Öffentlichkeitsarbeit in regionalen und sozialen Medien umgesetzt werden.