Oberstes Ziel vom Workshop ist es ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Ressourcen von Vielfalt und Antidiskriminierung zu schaffen und damit verbunden eine Haltung zu fördern und das eigene Handwerkszeug zu erweitern um Diversität, verstanden als der bewusste Umgang mit Vielfalt, auch als Ressource im Arbeitsalltag zu integrieren. Dabei konzentrieren wir uns auf die Diversitätskerndimension Behinderung.   

Im allerersten Schritt setzen wir uns mit unserer eigenen Haltung auseinander. Es geht einerseits darum ein besseres Verständnis für die Mechanismen zu erlangen, die mit Stereotypen und unbewussten Vorurteilen verbunden sind. Andererseits geht es darum Diversität nicht nur als Herausforderung zu erleben, sondern Handwerkszeug an die Hand zu bekommen, die uns ermöglicht vom rechtlichen Zwang zu wirtschaftlichen und sozialen Chancen übergehen zu können, und zwar mit einer emphatischen Haltung und Handlungssicherheit.  

Anschließend gucken wir uns die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen an, um das eigene Wissen dazu aufzufrischen. Im nächsten Schritt wollen wir konkrete Strategien festhalten und entwickeln, um eine inklusive Rekrutierung und ein inklusives Management zu erreichen und Maßnahmen für die Chancengleichheit zu ergreifen. Es geht darum einen Ansatz zu verfolgen, der Kompetenzen in den Mittelpunkt der Einstellungsentscheidung stellt. Wir möchten bewährte Praktiken identifizieren und gemeinsam neue erarbeiten.