Diskriminierungen gehen aus dominanten Machtstrukturen hervor, die strukturell in alle gesellschaftlichen Bereiche eingeschrieben sind. Damit gehören sie für Menschen in Migrant*innenorganisationen zum (Arbeits-)Alltag. Diskriminierungen betreffen sie oft nicht nur persönlich, sondern auch die Menschen in ihrem privaten und beruflichen Umfeld, jene für die und mit denen sie leben und arbeiten. Diskriminierendes Verhalten wird darüber hinaus selbst verkörpert und weitergetragen.

Gemeinsam teilen wir unser Wissen und unsere Perspektiven und sprechen über Möglichkeiten des alltäglichen Umgangs mit verschiedenen Formen von Diskriminierung.

Der Workshop richtet sich an alle Menschen, die in Migrant*innenorganisationen aktiv sind. Mit einer heterogenen Gruppe reflektieren wir eigene Erfahrungen und Verhaltensweisen, bieten allerdings kein Safe Space für PoC.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.

Anmeldung unter: openmind@la-red.eu

Workshopleitung

Methu Thavarasa (kein Pronomen/Methu) ist Trainer*in für Argumentation und Kommunikation mit den Schwerpunkten Machtkritik, Antirassismus, Intersektionalität und Empowerment.